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Der aus Polen stammende Tenor schloss 2016 sein Gesangsstudium an der Frédéric Chopin Musikhochschule in Warschau ab und im Jahre 2018 das Gesangsstudium „Master Lied und Oratorium“ an der Universität Mozarteum Salzburg.
Sein Interesse an Alter Musik zeigt sich in seinem Repertoire, dessen Fokus auf Barockmusik, vor allem auf Werken von Bach und Händel, liegt. Ergänzt wird es durch den europäischen Klassizismus (Mozart, Haydn, Salieri), die Lieder der Romantik von Schubert, Schumann, Brahms und Wolf, sowie Französische Chansons von Debussy, Ravel, Duparc, Poulenc und Hahn. Abgerundet wird sein Repertoire durch Musik des 20. Jahrhunderts von Szymanowski und Britten.
Seit er 2015 an der Universität Mozarteum in Salzburg zu studieren begann, trat er dort als Arnalta (L‘incoronazione di Poppea, C. Monteverdi), als L’aumonier (Les Dialogues des Carmélites, F. Poulenc), als Micuccio Fabri (Limonen aus Sizilien, M. Trojahn), als Orlando (Orlando Paladino, J. Haydn) und als Lysander (A Midsummer Night’s Dream“, B. Britten) auf.
2017 verkörperte er einen der Lehrbuben (Die Meistersinger von Nürnberg, R. Wagner) im Teatro alla Scala, Mailand (Inszenierung von Harry Kupfer, dirigiert von Danielle Gatti).
Weiters gab er den Offizier (La Scuola de’ Gelosi, A. Salieri) an der Kammerbühne des Theaters an der Wien. (Inszenierung von Jean Renshaw, dirigiert von Stefan Gottfried).
Sein polnisches Debüt gab er in der Warschauer Kammeroper, in der Rolle von Renaud (Armide, J.B. Lully), (Inszenierung von Deda Cristina Colonna, dirigiert von Benjamin Bayl).
Bei der Weltpremiere der Oper „Moses“ (Anton Rubinstein) trat er als Balaam unter der Leitung von Michail Jurowski auf. Die Weltpremiere dieser Oper wurde als CD „MOSES“ von Warner Classics (2018) herausgebracht.
Den Großteil seiner Bühnenerfahrungen sammelte er in weiterer Folge in Österreich.
Aleksander Rewiński arbeitete mit berühmten Dirigenten und Musikern wie Kai Röhrig, Jacek Sykulski, Aureliusz Goliński (Arte dei Suonatori), Jakub Burzyński (La Tempesta), Gernot Sahler, Yoon Kuk Lee, Alfredo Bernardini, Hansjörg Albrecht, Agata Sapiecha & Simon Standage (Il Tempo), Gottfried Holzer-Graf, Stefan Mohr, Hans-Josef Knaust, Lilianna Stawarz, Anna Moniuszko (Alte Musik Ensemble Diletto) und den Regisseuren Stephen Medcalf, Karoline Gruber, Mascha Pörzgen, Harry Kupfer und Derek Gimpel zusammen.
Erfolgreiche Konzertreisen führten Aleksander mit seinem umfangreichen Repertoire von Polen (Festival Vratislavia Cantans), über Österreich (Solitär, Groβer Saal der Stiftung Mozarteum), Deutschland (Herkulessaal München), Italien (Traetta Opera Festival Bitonto), Frankreich (Les Heures Romantiques entre Loir et Loire), Malta (Valetta International Baroque Festival), Luxemburg (Trifolion Echternach), Antwerpen (AMuz) und die Niederlande bis nach Großbritannien (St. John’s Smith’s Square Music Festival).
Er spricht folgende Sprachen fließend: Deutsch und Englisch.