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Catherine Hunold genießt eine internationale Karriere und fand bereits in frühen Jahren Anerkennung für ihre kraftvolle Stimme und ihrer tief empfundenen Musikalität.
Ihre erste Rolle als Isolde gab Sie an der Prager Staatsoper und wechselte dann nun zu den anspruchsvollsten Rollen in der Literatur des dramatischen Soprans.
Die Saison 2014/15 war für Catherine Hunold eine sehr arbeitsintensive, gab Sie doch Ihr Debüt an der Pariser Oper als Brünnhilde in „Siegfried ou l’anneau maudit“, wie auch als Ortrud in Wagner’s Lohengrin. Sie sang auch die Hauptrolle in Puccini’s Turandot und die Leonore in Beethoven’s Fidelio.Weiters sang Sie Strauss‘ Vier letzte Lieder unter der Begleitung des Orchestre Symphonique de l’Aube und nahm das Sémélé Oratorium von Paul Dukas, begleitet von den Brüssler Philharmonikern, unter der Leitung von Hervé Niquet, auf. Unter ihren darauffolgenden Engagements befanden sich Wesendock Lieder mit OSB und Ihre Rückkehr als Ortrud an die Saint-Etienne Oper.
Catherine Hunold triumphierte, das erste Mal als Brünnhilde in Wagner’s Die Walküre, letzte Saison an der Renners Oper mit Williard White als Wotan. Sie gab die Anahita in Le Mage bei der Biennale von Massenet at Saint-Etienne Opera (CD-Aufnahme), wie auch als Floria in Les Barbares von Saint Saens (Internationaler Opern Award) und die Hauptrolle von Berenice von Magnard an der Tours Oper. Weiters sang Sie die Madame Lidoine in Poulenc’s Dialogues des Carmélites an der Nantes-Angers Oper, inszeniert von Mireille Delunsch, was sogar im Französischen TV ausgestrahlt wurde.
Die Höhepunkte von Catherine Hunold in der Saison 2011/12 waren Ihre Auftritte als Hauptrolle der Francesca da Rimini von Ambroise Thomas an der Metz Oper, das Verdi Requiem mit dem Brabant Orchester bei den Eindhoven Muziekgebouw und Rotterdam De Doelen. Als Elektra eingesprungen sang Sie die fünfte Magd an der Montpellier Oper.
Frau Hunold hat bereits zahlreiche Konzerte und Liederabende in ganz Europa gegeben. Zu Ihren Konzerterfahrungen zählen sowohl Mahler’s Knabenwundenhorn mit Graham Johnson an der Vlaasme Oper als auch eines der höchsten Werke für den dramatischen Sopran, Mahler’s Symphonie Nr. 8, mit dem Trondheim Symphonieorchestser unter der Leitung des Musikdirektors Eivind Aadland. Weiters das Verdi Requiem in Paris, Beethoven’s Symphonie Nr. 9 unter Jonathan Schiffmann an der Avignon und Toulon Oper.
Zu Ihren Historischen Opern zählen unter anderem Lady Macbeth aus Verdi‘s Macbeth in Paris, die Bessie mit Angelika Kirchschlager in Kurz Weill’s Mahagonny Singspiel am Theater der Champs Elysees und dem Theater an der Wien. Das Blumenmädchen und die Zweitbesetung der Kundry in Parsifal unter Philippe AUGUIN an der Oper Nizza, Pepa in Mateo Falcone von Theodore Gouvy in der Metz Oper mit Hean-Philippe LAFONT, Agnès in La Nonne sanglante von Berlioz unter Alain ALTINOGLU.
In Paris geboren, machte Catherine Hunold Ihre ersten Opern-Schritte bereits im Alter von 11 Jahren in der Oper
L’écume des jours von Anton Denisov. Früh von den älteren Musikern anerkannt, arbeitet sie mit so bedeutenden Musikern wie Mady Mesplé in Paris, Dame Margaret Price am Vlaasme Opernstudio und Christa Ludwig. Als Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe, war sie Finalistin des berühmten WAGNER STIMMEN 2006, bekam die Goldmedaille der Internationalen Wettbewerb junger Solisten in Luxemburg und den SACEM Preis 2002 für ihre Interpretation der Lieder von Francis Poulenc.